Künstlich veränderte mineralische Baustoffe |
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veränderte mineralische Baustoffe
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Als Ausgangsstoffe werden Sand, Ton sowie Kalk- und Gipsstein verwendet. Diese Materialien werden durch Wärme, Druck, Wasserdampf oder durch Beimischung verschiedener Chemikalien verändert, so dass sie die gewünschten Eigenschaften erhalten. |
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Rohstoff
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Ton und Lehm ist weltweit das „Urmaterial“ für Baustoffe, das bereits im Altertum verwendet wurde. Diese natürlichen Bausteine bestehen aus Gesteinen der Feldspatgruppe bzw. aus Sedimentgesteinen. |
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Herstellungsverfahren
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Durch Zugabe von Wasser quellen die Ausgangsmaterialien auf und können sich dadurch allen gewünschten Formen anpassen. Dabei lösen sich die Tonkristalle nicht vollständig auf, sondern bleiben in der Mischung fein verteilt (kolloide Mischung) und weisen aber trotzdem eine hohe Dichtigkeit auf. Durch die Zugabe von Stroh werden die Eigenschaften des Baustoffs, insbesondere die Wärmeleitfähigkeit, wesentlich verändert. |
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Eigenschaften
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Verwendung im Bauwesen
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Ton- und Lehmbausteine werden für den Stampflehm- und Lehmquaderbau verwendet (auch mehrgeschossig). Neubauten von Lehmhäusern sind zurzeit eher seltene Bauvorhaben, jedoch ist die Sanierung und der Erhalt vorhandener Gebäude wegen des überwiegend positiven Einflusses auf das Raumklima durchaus sinnvoll. |
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Umweltverträglichkeit
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