Nichteisenmetalle - Aluminium |
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Aluminium
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Aluminium zählt zu den Leichtmetallen und ist das in der Natur am häufigsten vorkommende Metall. Neben Stahl ist es das zweitwichtigste Metall im Baubereich. Durch das geringe Gewicht wird es im tragenden Bereich überall dort eingesetzt, wo Gewichtsersparnis erforderlich ist. Da Aluminium nicht rostet, wird es häufig in Verbindung mit feuchten Baustoffen eingesetzt. |
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Rohstoff
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Aluminium kommt in der Natur nur gebunden in Form von Silikaten und Hydroxiden (Bauxit) vor. |
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Herstellungsverfahren
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Aluminium muss technisch durch Elektrolyse aus den Mineralien gewonnen werden. Obwohl Aluminium zwar sehr rasch mit Luftsauerstoff reagiert, kann in der Baupraxis auch reines Aluminium verwendet werden. Da sich an der Oberfläche sehr schnell eine sauerstoffundurchlässige Schutzschicht bildet, wird eine weitere Oxidation verhindert. |
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Eigenschaften
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Verwendung im Bauwesen
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Die Anwendungsbereiche von Aluminium sind sehr vielfältig. Als Halbwerkzeuge werden Aluminiumwerkstoffe mit anderen Metallen pattiert (und umgekehrt). Dadurch entstehen Verbundwerkstoffe, die eine höhere Festigkeit aufweisen und mit einem schützenden bzw. dekorativen Überzug versehen sind. Weitere Produkte sind z.B. Bänder, profilierte Bänder und Bleche, Abdeckungen für Dächer und sonstige Bereiche, Wandpaneele, Rinnen, Rohre, Fenster und Fensterbänke. Außerdem wird Aluminium als Folie zur Kaschierung von Wärmedämmstoffen eingesetzt und dient dort als Dampfbremse. |
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Umweltverträglichkeit
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