Holzfaserplatten

Holzfaserplatten

Holzfaserdämmplatten werden aus Nadelholzabfall und Schwachhölzern aus bewirtschafteten Wäldern mit dem holzeigenen Bindemittel Lignin in Stärken von 40 bis 100 mm hergestellt. Zuvor müssen die Holzfasern relativ energieintensiv aufgeweicht und zerteilt (Auffasern) werden (Primärenergiegehalt ca. 560 kWh/m3).

Auch dieses Material ist normal entflammbar (B2) und bietet einen guten sommerlichen Wärmeschutz. Darüber hinaus besitzt es eine gute Feuchteausgleichseigenschaft.

Eingesetzt wird dieses Material vorwiegend für die Aufsparrendämmung. Daneben kann es zur Untersparren-, Decken- oder Fußbodendämmung (Trittschalldämmung) sowie zur Dämmung hinterlüfteter Fassaden eingesetzt werden.

Die deutlich schwereren Holzweichfaserplatten werden als konstruktive Elemente in Verbindung mit Dämmstoffen eingesetzt, meist mit Schüttdämmstoffen.

Weitere am Markt erhältliche - jedoch nur in geringen Anteilen oder für spezielle Anwendungen eingesetzte - Dämmstoffe:


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