Behaglichkeit

Behaglichkeit

Die klimatischen Verhältnisse innerhalb eines Gebäudes müssen auf die menschlichen Bedürfnisse abgestimmt werden. Die Bedürfnisse richten sich dabei in erster Linie nach der Tätigkeit, die durch den Menschen in dem betreffenden Gebäude ausgeführt wird.

In der DIN 1946 Teil 2 sind die Randbedingungen festgelegt. Das so genannte Behaglichkeitsfeld, das sich in Abhängigkeit von Temperatur und Feuchte ergibt, wird in dieser technischen Norm beschrieben. Eine der Aufgaben eines Gebäudeenergieberaters besteht darin, eine Konzeption für das Gebäude bzw. das Sanierungsvorhaben zu entwickeln, die den Ansprüchen der Behaglichkeit und damit der DIN 1946 Teil 2 entspricht.


Raumbehaglichkeitskurve  Fußbodenbehaglichkeitskurve 
Relative Luftfeuchet
und Behaglichkeit 
Abhängigkeit der Behaglichkeit 

Wärmeschutz

Um ein Gebäude oder eine Sanierungsmaßnahme so zu planen, dass der Anspruch der Behaglichkeit erfüllt werden kann, ist ein optimierter Wärmeschutz unumgänglich. Um die Wärme in einem Gebäude zu halten (bzw. zu schützen), müssen die folgenden Wärmeströme bekannt sein:

Transmissionswärmestrom QT
Lüftungswärmestrom QL
Strahlungswärmestrom durch die Sonne QS
Interner Wärmestrom Qi

Aus diesen Wärmeströmen ergibt sich die Gesamtenergiebilanz QH eines Gebäudes.


Wärmeströme grafische Darstellung der Wärmeströme an Gebäuden


(C) 2005 - Alle Rechte vorbehalten

Diese Seite drucken