Kraft-Wärme-Kopplung |
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Kraft-Wärme-Kopplung und BHKW
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Unter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) versteht man die kombinierte Produktion von Wärme (z.B. für Heizungswärme oder Prozesswärme) und Kraft (d.h. elektrischem Strom). Der Begriff Blockheizkraftwerk (BHKW) bezeichnet die kompakte Bauart von Kraft-Wärme-Kopplungs-Modulen, die mit Verbrennungsmotoren im Leistungsbereich bis 1 MWei betrieben werden. |
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Prinzip eines BHKW
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Bei der zurzeit üblichen getrennten Erzeugung wird i.d.R. Raumwärme dezentral in Heizungsanlagen in den jeweiligen Objekten aus Öl, Gas etc. hergestellt und elektrischer Strom in zentralen Kondensationskraftwerken erzeugt. !n den Kraftwerken wird die Abwärme nach der letzten Kondensationsstufe, z.B. über das Flusswasser, abgeleitet. Der erreichbare Wirkungsgrad liegt bei diesen Kraftwerken bei 36 – 40 %. |
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Prinzip - BHKW |
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Vergleich zwischen konventioneller getrennter Erzeugung und Kraft-Wärme-Kopplung im BHKW |
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Technischer Aufbau eines BHKW
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Die wichtigsten Komponenten eines BHKWs bilden der Motor, der Generator und die Wärmetauscher. Dazu kommen noch Komponenten wie Schutz-, Meß- und Steuerungseinrichtungen, Schallschutz sowie die Anschlüsse an die Hauselektrik, das Warmwassersystem und Abgasleitungen. |
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Prinzip BHKW |
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Die Motoren für Klein-BHKWs (Leistungsbereich von 5 bis 100 kWei) basieren auf konventionellen Fahrzeugmotoren. Sie sind aber für diesen speziellen Anwendungsbereich in BHKWs mit dem Ziel einer möglichst langen Lebensdauer (bei relativ wenigen Start-/Stop-Vorgängen) weiterentwickelt worden. Hersteller garantieren üblicherweise ca. 40.000 Betriebsstunden für einen Motor - in der Praxis laufen aber bereits Klein-BHKW-Motoren mit über 50.000 Betriebsstunden. |
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Dimensionierung
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Für die richtige Dimensionierung eines BHKWs ist es entscheidend, BHKW, Steuerung und Heizungsanlage so aufeinander abzustimmen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb der Anlage möglich ist. Dabei sind drei Kriterien vorrangig zu beachten: |
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Für eine Grobauslegung und Abschätzung der Wirtschaftlichkeit genügt es, einige Daten zum Energiebedarf, zu Energiekosten, zur Verbrauchsstruktur und zu einigen Anlagenparametern aufzunehmen. Die folgende Grobdimensionierung basiert auf Erfahrungswerten, die bei vielen ausgeführten Anlagen mit einer außentemperaturabhängigen Steuerung eine optimale Wirtschaftlichkeit ergeben haben. Sie berücksichtigt aber nicht die Jahres- oder tageszeitlichen Verläufe des Wärmebedarfs. |
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