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Pressespiegel

Land der neuen Bescheidenheit..

Bürgerbegehren in Freilassing

Südostbayerische Rundschau - 20.06.2009 

Nur NICHT verbrauchte Energie ist gute Energie!!!

Es geht bei der Diskussion ausschließlich um die ökologische Grundsatzfrage, wie der nach der energetischen Sanierung eines Gebäudes, mit nachfolgender Optimierung und Ergänzung der Heiztechnik durch Thermosolaranlage und Biomassefeuerstätten hin zur sogenannten trivalenten Anlage verbleibende, im Regelfall sehr kleine Energiebedarf des Gebäudes ökologisch optimal abgedeckt werden kann.

Es kann nicht angehen, mit Hinweis auf die angeblich mangelnde Sanierungsbereitschaft der Haus- und Wohnungsbesitzer Fernwärmeversorgung zu begründen. Ausschließlich Energieeinsparung durch Sanierung alter Gebäude wird massive Energieeinsparung und somit die deutliche Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen bewirken.

Bei Fernwärme kommt es lediglich dazu, dass ein bestimmter Anteil der notwendigen Energie aus Biomasse zur Verfügung gestellt wird, auch kommen für Schwach- und Spitzenlastzeiten sehr wohl noch in erheblichem Umfang fossile Brennstoffe zum Einsatz. Im Gesamten betrachtet, kommt es nur zum anteiligen Ersatz eines Brennstoffes durch einen anderen. Im Rahmen dieses Geschäftsmodelles muss dann noch die Stromproduktion zur Entschuldigung enormer Leitungsverluste herhalten, die zwar in Prozenten ausgedrückt, relativ niedrig erscheinen, in absoluten Zahlen aber eine Höhe erreichen die nicht mehr zu rechtfertigen ist. Zudem wird von interessierter Seite nicht zur Kenntnis genommen, dass seit mehreren Jahren Gebäude schon Kraft geltendem Baurecht in energetisch optimierter Bauart zu erstellen sind.

Weiter wird bewußt nicht zur Kenntnis genommen, dass mit aktuell bereits vorhandenen und demnächst auf den Markt kommenden Techniken
dezentral erhebliche Energieeinsparung und auch Stromgewinnung in Rechnung für den Hauseigentümer kostengünstig möglich wird.

 

Freilassinger Anzeiger - 19.06.2009 Nur kurze Transportwege umweltverträglich - Bund Naturschutz...

 

Passauer Neue Presse - 20.06.2009 Projekt Biomasse-Heizwerk vor dem Aus? Heizwerk Bodenmais.

 

Kommt es zu einem Bürgerbegehren? - 18.06.2009 Wochenblatt Berchtesgadener Land

"Wir sparen zwei Millionen Liter Öl!"

Klimaschutz-Vorreiter Ainring Was die Gemeinde Ainring in Puncto Klimaschutz vorlegt, das muss erst mal einer nachmachen. In dem neuen Biomasseheizkraftwerk werden statt Gas und Öl Waldhackschnitzel verfeuert und die Ausschöpfung an Wärme und Energie beträgt 90 Prozent! 4000 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid wird dadurch jedes Jahr eingespart und das Geld bleibt in der Region - circa 13 Millionen Euro in den nächsten 20 Jahren.

Biomasseheizkraftwerk Ainring

Einträgliches Geschäftsmodell

Das vom Ainringer Bürgermeister hochgelobte und sehr einträgliche Geschäftsmodell sollte doch etwas kritisch hinterfragt werden. Er geht richtigerweise davon aus, dass Mitterfelden hervorragende Ausgangspositionen hat. Kann sich doch das einträgliche Geschäftsmodell Biomasse auf über 300 Zwangsabnehmer mit ca. 1000 Haushalten stützen, denen die Nutzung von Energie aus anderen Quellen als dem Fernheizwerk grundsätzlich untersagt ist.

Unabhängig davon sollte jeder Interessierte in Relation stellen, welche Energiemengen man durch energetische Sanierung sparen könnte...
Unabhängig davon sollte jeder Interessierte sich Gedanken machen wie hoch die Leitungsverluste sind, und das in absoluten und nicht in schöngerechneten Zahlen...
Unabhängig davon sollte jeder Interessierte sich Gedanken machen, dass mangels energetischer Sanierung keine Reduktion der eigentlich notwendigen Energiemenge stattfindet...

usw. ...

Der Vorteil in Ainring ist, dass hier die Infrastruktur bereits besteht. Insofern mag der Ausbau des bestehenden Werkes in der vorliegenden Form durchaus Sinn machen. Dieses "Erfolgsmodell" auf Freilassing zu übertragen ist wenig sinnvoll, da in keinster Weise ähnliche Voraussetzungen in Hinblick auf Abnehmerstruktur, Abnahmezwang u.a. bestehen.

SOR - Kraftwerke im Miniformat

Südostbayerische Rundschau Kraftwerke im Miniformat - Feldversuch der TU München bringt hervorragende Ergebnisse für den Betrieber von Mini-BHKW. Der Vorteil dieser Anlagen besteht darin, dass der Erlös im Rahmen eines hervorragenden Geschäftsmodells nicht bei irgendeinem Multi oder andersgearteten Versorger, sondern beim Hausbesitzer verbleibt. Diese Mini-BHKW sind ein kleiner Baustein der Energieversorgung der Zukunft.

Fernwärme Braunschweig - hochinteressante Infos

Alle Informationen zu nachträglichem Anschlusszwang und privater Betreiber...

http://www.fernwaermeforum.de

In Braunschweig wurde versucht, im Kerngebiet der Stadt einen Anschlusszwang durchzusetzen...

Fernwärme Freilassing

Hier wird der Freilassinger Bürger demnächst eine wertfreie und ergebnisoffene Darstellung zu Fernwärmesystemen im Vergleich zu modernster dezentraler Technik finden.

Im internen Bereich sind detaillierte Informationen zu finden.

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