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Kostenwahrheit und Kostenklarheit

Immer wieder wird bei derartigen Projekten versucht, den wahren Kostenaufwand beim Objekt vor Ort geschönt darzustellen. Anhand zweier Beispiele eines bestehenden und eines geplanten Werks kann man die wahren Kosten eines Umstiegs auf Fernwärme, der ja auf Grund der exorbitant hohen Leitungsverluste ja auch mit einer Erhöhung der verbrauchten Energiemenge einhergeht, reprästentativ feststellen.

Hierzu sei noch angemerkt, dass im Regelfall noch durchaus auf Jahre hinaus betriebsfähige Anlagen die auch durchaus den gesetzlichen Anforderungen im Bereich des Umweltschutzes entsprechen, ausgetauscht werden sollen.

An Hand dieser Umstiegskosten kann jeder Betroffene für sich selbst ausrechnen, dass er mit dieser Summe in den Bereich der energetischen Sanierung oder der technischen Ergänzung seiner bestehenden Anlage eintreten kann. Damit, und nur damit, betreibt jeder einzelne wirklich aktiven Umweltschutz. Denn nur nicht verbrauchte Energie erzeugt weder Schadstoffe noch CO2.

Als dritte Referenz für die Höhe der Umstiegskosten kann bzw. muss Freilassing genannte werden. Nach langem leugnen musste im Rahmen der Auseinandersetzung zum Bürgerentscheid durch die Stadtwerke die vom Bürgerarbeitskreis genannte Umstiegskostensumme von ca. 18.000 Euro als korrekt anerkannt werden.

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